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Dienstag, 11. Juni 2013
steinerne Grabplatten
Am Dienstag, 11. Jun 2013
Es gibt Menschen die einen Raum betreten und diesen ausfüllen - um ehrlich zu sein, ich wäre gerne ein solcher Mensch - ich bin es aber nicht.
Es ist keine Wehmut oder Verzagtheit, die mich das sagen lässt, es ist eher eine Feststellung oder eine Annahme der Realität. Es gibt auch Menschen, die im besten Fall kurzweilig Präsent sind, sich sofort in der Erinnerung des Gegenübers verlieren und so schemenhaft wie ein Schatten an uns vorbeiziehen - ich glaube - auch so ein Mensch bin ich nicht. Es wird auch in 100 Jahren keine Rolle mehr spielen welche Art Mensch ich war - vielleicht werden sich meine Enkel und Urenkel noch an mich erinnern und ich flackere in ihren Gedanken manchmal auf - doch dann wird es das gewesen sein. Gut oder Schlecht? Realität! Seit langem bin ich wieder durch eine Kirche geschlendert und habe die steinernen Grabplatten berührt - die Inschriften über die verstorbenen Kirchenmänner gelesen, die es wert waren auf diese Weise, für die Ewigkeit, zumindest im Namen erhalten, bestattet zu werden. Dennoch - bleiben sie durch mein Lesen der Namen im Gedächtnis der Welt? Ist es denn der Sinn des Lebens Unvergesslichkeit zu erlangen - und endet nicht auch die Unvergesslichkeit in dem Wissen das selbst der Mensch in 1000en von Jahren vielleicht keinen Bestand mehr hat?
Ich habe lange Jahre mit dem Rücken zur Zukunft gelebt - selbst durch das Studium der Geschichte habe ich meinen Blick viel mehr auf das Gerichtet was einmal war. Immer mehr und mehr habe ich mich umgedreht und mich dem IST zugewendet - doch der Blick über die Schulter bleibt. Sei es Selbstreflexion oder Handlungskritik! Ich schaue gerne zurück - das was ich bisher erlebt habe macht mich aus, so wie ich bin und so wie ich heute hier sitze. Es gibt auch kaum etwas worüber ich hadern könnte - dennoch es gibt Tage von denen ich weiß, dass sie mein Leben verändert haben! Begegnungen, Augenblicke, Chancen, Atemzüge...Es wird sich heute nichts mehr daran ändern - doch morgen vielleicht...
Es ist keine Wehmut oder Verzagtheit, die mich das sagen lässt, es ist eher eine Feststellung oder eine Annahme der Realität. Es gibt auch Menschen, die im besten Fall kurzweilig Präsent sind, sich sofort in der Erinnerung des Gegenübers verlieren und so schemenhaft wie ein Schatten an uns vorbeiziehen - ich glaube - auch so ein Mensch bin ich nicht. Es wird auch in 100 Jahren keine Rolle mehr spielen welche Art Mensch ich war - vielleicht werden sich meine Enkel und Urenkel noch an mich erinnern und ich flackere in ihren Gedanken manchmal auf - doch dann wird es das gewesen sein. Gut oder Schlecht? Realität! Seit langem bin ich wieder durch eine Kirche geschlendert und habe die steinernen Grabplatten berührt - die Inschriften über die verstorbenen Kirchenmänner gelesen, die es wert waren auf diese Weise, für die Ewigkeit, zumindest im Namen erhalten, bestattet zu werden. Dennoch - bleiben sie durch mein Lesen der Namen im Gedächtnis der Welt? Ist es denn der Sinn des Lebens Unvergesslichkeit zu erlangen - und endet nicht auch die Unvergesslichkeit in dem Wissen das selbst der Mensch in 1000en von Jahren vielleicht keinen Bestand mehr hat?
Ich habe lange Jahre mit dem Rücken zur Zukunft gelebt - selbst durch das Studium der Geschichte habe ich meinen Blick viel mehr auf das Gerichtet was einmal war. Immer mehr und mehr habe ich mich umgedreht und mich dem IST zugewendet - doch der Blick über die Schulter bleibt. Sei es Selbstreflexion oder Handlungskritik! Ich schaue gerne zurück - das was ich bisher erlebt habe macht mich aus, so wie ich bin und so wie ich heute hier sitze. Es gibt auch kaum etwas worüber ich hadern könnte - dennoch es gibt Tage von denen ich weiß, dass sie mein Leben verändert haben! Begegnungen, Augenblicke, Chancen, Atemzüge...Es wird sich heute nichts mehr daran ändern - doch morgen vielleicht...
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