es geht los...
Am Dienstag, 28. Mai 2013
Arbeitslos – so what the fuck!
Ganz ehrlich! Etwas an meiner Strategie mit diesem Thema umzugehen hat nicht so ganz funktioniert! Es ist Zeit den Kurs zu ändern und die innere Landschaft der äußeren anzupassen! Die Außenwelt sich nicht ändern – ganz sicher nicht, ich glaube eher, dass die Berge rauher und steiler werden und die sanfte Hügellandschaft für die nächsten Jahre eine Illusion bleibt!
Das Thema... das Thema ist ällgegenwärtig. In den Medien, in meinem Freundeskreis und in meinem täglichen Alltagstrott! Ich habe ein Geschichte Studium absolviert, ich habe ein Psychologie Studium abgeschlossen ( beides mit Auszeichnung), ich habe eine 2.900 Euro teure Ausbildung zur Klinischen und Gesundheitspsychologin gemacht, zusätzlich habe ich noch eine weitere Ausbildung drangehängt und mich ehrenamtliche für das Kriseninterventionsteam zur verfügung gestellt! Alle bisherigen Praktika im Sozialbereich waren unbezahlt, eine Ausbildungsstelle (nach Studienabschluss) – ebenso, bei einer Ausbildungsstelle habe ich 680 Euro netto verdient. Ich bin 31 Jahre alt, habe eine fast 4 Jahrige Tochter und ich bin arbeitslos! Das sind, kurz gesagt die Rahmenbedingungen meines Lebens. Grundsätzlich bin ich überzeugt davon ein sehr positiv denkender Mensch zu sein, ich habe tolle Freundinnen und kann (momentan nicht mehr so oft) unbeschwert lachen! Ich hatte Ideale und Ziele – und die Betonung liegt auf HATTE...denn im Kampf um einen Job kann es leicht passieren, dass man diese Ideale über Bord fallen lässt. Ich habe auch persönliche Schwächen – die ich aus Angst vor der Arbeitslosigkeit negiert habe. Tatsächlich hatte ich einen Job in einem Krankenhaus – Landesanstellung, recht gut bezahlt, tolle Arbeitszeiten, eine nette Kollegin – der Haken an der Sache. Die Stelle war 2 Stunden von meinem Wohnort entfernt – 3 Monate Trennung von meiner Familie (zwar nur unter der Woche), waren genug. Ich habe in dieser Zeit ein neues Gefühl an mir entdeckt – Heimweh! Beruflicher Druck, Trennung und Heimweh machten mich schlaflos...und nun sitze ich wieder hier!
Wenn ich das lesen würde, dann hätte ich keine Sekunde Verständnis für die schreibende Person – gibt einen tollen Job auf weil sie „Heimweh (haha)“ hat und jammert herum, dass sie nun keinen Job findet! Sowas von selber schuld! Ja...so würde ich denken, vielleicht denke ich auch so aber es fühlt sich ganz anders an wenn man selbst in diesen Schuhen steckt! Es ist beschämend und deprimierend, es zehrt am Selbstwert und man wünscht sich jede Sekunde eine Lösung für das Problem! Und darüber vergeht die Zeit....jede Sekunde in der ich über dieses Problem nachgrüble vergeht die Zeit...meine Zeit! Meiene kostbare Lebesnzeit! Darum rufe ich nun das Projekt „schreibenschreibenschreiben“ ins Leben! Jeden Tag werde ich eine A4 Seite füllen! Und ich werde sie mit allem positiven füllen was mir in den Sinn kommt! Ich werde mich neu erschreiben – mir den Frust abschreiben und mich in dieser Welt verlieren. Ich bin überzeugt davon, dass es eine Möglichkeit gitb diese Situation so sinnvoll wie möglich zu gestalten! Es wird Zeit den Kurs zu ändern!!
Ganz ehrlich! Etwas an meiner Strategie mit diesem Thema umzugehen hat nicht so ganz funktioniert! Es ist Zeit den Kurs zu ändern und die innere Landschaft der äußeren anzupassen! Die Außenwelt sich nicht ändern – ganz sicher nicht, ich glaube eher, dass die Berge rauher und steiler werden und die sanfte Hügellandschaft für die nächsten Jahre eine Illusion bleibt!
Das Thema... das Thema ist ällgegenwärtig. In den Medien, in meinem Freundeskreis und in meinem täglichen Alltagstrott! Ich habe ein Geschichte Studium absolviert, ich habe ein Psychologie Studium abgeschlossen ( beides mit Auszeichnung), ich habe eine 2.900 Euro teure Ausbildung zur Klinischen und Gesundheitspsychologin gemacht, zusätzlich habe ich noch eine weitere Ausbildung drangehängt und mich ehrenamtliche für das Kriseninterventionsteam zur verfügung gestellt! Alle bisherigen Praktika im Sozialbereich waren unbezahlt, eine Ausbildungsstelle (nach Studienabschluss) – ebenso, bei einer Ausbildungsstelle habe ich 680 Euro netto verdient. Ich bin 31 Jahre alt, habe eine fast 4 Jahrige Tochter und ich bin arbeitslos! Das sind, kurz gesagt die Rahmenbedingungen meines Lebens. Grundsätzlich bin ich überzeugt davon ein sehr positiv denkender Mensch zu sein, ich habe tolle Freundinnen und kann (momentan nicht mehr so oft) unbeschwert lachen! Ich hatte Ideale und Ziele – und die Betonung liegt auf HATTE...denn im Kampf um einen Job kann es leicht passieren, dass man diese Ideale über Bord fallen lässt. Ich habe auch persönliche Schwächen – die ich aus Angst vor der Arbeitslosigkeit negiert habe. Tatsächlich hatte ich einen Job in einem Krankenhaus – Landesanstellung, recht gut bezahlt, tolle Arbeitszeiten, eine nette Kollegin – der Haken an der Sache. Die Stelle war 2 Stunden von meinem Wohnort entfernt – 3 Monate Trennung von meiner Familie (zwar nur unter der Woche), waren genug. Ich habe in dieser Zeit ein neues Gefühl an mir entdeckt – Heimweh! Beruflicher Druck, Trennung und Heimweh machten mich schlaflos...und nun sitze ich wieder hier!
Wenn ich das lesen würde, dann hätte ich keine Sekunde Verständnis für die schreibende Person – gibt einen tollen Job auf weil sie „Heimweh (haha)“ hat und jammert herum, dass sie nun keinen Job findet! Sowas von selber schuld! Ja...so würde ich denken, vielleicht denke ich auch so aber es fühlt sich ganz anders an wenn man selbst in diesen Schuhen steckt! Es ist beschämend und deprimierend, es zehrt am Selbstwert und man wünscht sich jede Sekunde eine Lösung für das Problem! Und darüber vergeht die Zeit....jede Sekunde in der ich über dieses Problem nachgrüble vergeht die Zeit...meine Zeit! Meiene kostbare Lebesnzeit! Darum rufe ich nun das Projekt „schreibenschreibenschreiben“ ins Leben! Jeden Tag werde ich eine A4 Seite füllen! Und ich werde sie mit allem positiven füllen was mir in den Sinn kommt! Ich werde mich neu erschreiben – mir den Frust abschreiben und mich in dieser Welt verlieren. Ich bin überzeugt davon, dass es eine Möglichkeit gitb diese Situation so sinnvoll wie möglich zu gestalten! Es wird Zeit den Kurs zu ändern!!
arboretum,
Donnerstag, 30. Mai 2013, 10:48 PM
ich habe eine 2.900 Euro teure Ausbildung zur Klinischen und Gesundheitspsychologin gemacht
Fehlt da eine Ziffer? Mir kommt das recht preiswert vor.
Fehlt da eine Ziffer? Mir kommt das recht preiswert vor.
seinsknoten,
Samstag, 21. September 2013, 6:00 PM
Hallohalli,
ich erinnere mich gut an eine ähnliche Zeit in meinem eigenen Leben. Ich habe sie ebenfalls mit dem Schreiben durchlebt.
Da Du oben schreibst, daß man wohl kaum verstehen könne, wenn eine erwachsene Frau wegen eines Gefühls die gutgezahlte Stelle aufgibt: ich kann es verstehen. Sehr gut sogar. Es hat zwei Gründe: erstens sind doch die Gefühle einer von zwei Wegweisern im Leben, neben dem Verstand. Handelt man gegen diese Wegweisung, tut man sich und Anderen nichts Gutes! Und zweitens: was sollte denn das Wichtige im Leben sein? Die Arbeit oder die Familie?!
In diesem Sinne Dir weiterhin alles Gute, und vergiß nicht: Carpe Diem,
Seinsknoten
ich erinnere mich gut an eine ähnliche Zeit in meinem eigenen Leben. Ich habe sie ebenfalls mit dem Schreiben durchlebt.
Da Du oben schreibst, daß man wohl kaum verstehen könne, wenn eine erwachsene Frau wegen eines Gefühls die gutgezahlte Stelle aufgibt: ich kann es verstehen. Sehr gut sogar. Es hat zwei Gründe: erstens sind doch die Gefühle einer von zwei Wegweisern im Leben, neben dem Verstand. Handelt man gegen diese Wegweisung, tut man sich und Anderen nichts Gutes! Und zweitens: was sollte denn das Wichtige im Leben sein? Die Arbeit oder die Familie?!
In diesem Sinne Dir weiterhin alles Gute, und vergiß nicht: Carpe Diem,
Seinsknoten