es kann nur besser werden...
Am Sonntag, 2. Jun 2013
Es gibt Tage an denen steigt das “Frustlevel” doch wieder ein wenig an. Ich hatte für drei Tage eine Jobzusage. Plötzlich trudelte ein Mail in meinen Account in dem es hieß…sie haben sich vor einigen Monaten bei uns beworben und wir haben uns von ihren Qualifikationen überzeugt, nun ist eine Position bei uns frei die wir ihnen gerne anbieten würde. Frau Psychologin macht Luftsprünge im Wohnzimmer – schreibt sofort ein Antwortmail! Zwei Tage später – ganz kleinlaut…es tut uns schrecklich leid, aber die Kollegin die gehen wollte geht leider doch nicht! Ach so schade! Ganz ehrlich! Darf man das? Ich rede jetzt schon garnicht vom rechtlichen Aspekt – aber welches Gewissen kann soetwas verantworten!? Mal abgesehen davon, dass es PEINLICH ist! Bisher war das Highlight meiner Absagen die: “sie sind super qualifiziert für diese Stelle und ich würde sie auch gerne einstellen…aber leider, wir suchen halt einen Mann…” ÄÄHM ja…
Die Kriterien nach denen Jobs besetzt werden sind mir noch immer schleierhaft und werden sich wohl auch nie erhellen! Frauen haben neben Brüsten und einer Vagina auch noch das Manko nicht eingestellt zu werden weil sie a) schon ein Kind haben b) im Alter sind in dem sie theoretisch eines bekommen könnten und c) suspekt sind weil sie in diesem Alter noch kein Kind haben. In Zeitungsberichten von erfolgreichen Frauen ist auch häufig zu lessen…sie führte mit 26 Jahren bereits ein erfolgreiches Unternehmen UND ist MUTTER eines 2 jährigen Sohnes! WOW! Mich würde ja interessieren wieviele Sprösslinge die erfolgreichen Konzernchefs so in die Welt gesetzt haben…und bitte die ehelichen und die unehelichen…ein Klischee jagt das andere…ja…heute hats mich wieder mit der Frustspirale!
Aber ganz ehrlich! Ein Kind zu haben verändert! Ich stelle die Theorie auf, dass es nicht nur die Frau verändert sondern auch gehörig zu Reifung des Mannes beiträgt! Bevor meine Tochter zur Welt kam war mir der berufliche Erfolg wesentlich wichtiger – ich konnte den Schmerz einer Mutter oder eines Vaters, welche Sorgen mit ihrem Kind haben nicht nachvollziehen. Bis dahin war ich selbst Kind gewesen… ich glaube die Erfahrung, selbst Leben in die Welt zu setzen und die Verantwortung für einen kleinen Menschen zu tragen ist die größte Herausforderung die uns das Leben stellt – es ist jedoch auch die erfüllendste Aufgabe die wir bewältigen können. Durch meine Tochter habe ich gelernt wieder auf meine innere Stimme zu vertrauen und nach meiner Intuition zu handeln. Menschen haben Jahrtausende lang Kinder bekommen und sie groß gezogen, es gab keine Ratgeberliteratur und keine Erziehungsexperten oder Coaches…aus manchen Kindern wurden glückliche Menschen, aus manchen wurden unglückliche Menschen! Die traurigste Aussage in Bezug zu diesem Thema habe ich von einer Freundin gehört die Pädagogik studiert hat. Sie sagte, sie möchte selbst keine Kinder bekommen weil sie durch ihr Studium gelernt habe, was “schief” gehen kann. Sie hat bis heute noch keine Kinder – aber ich wünsche sie ihr von Herzen. Den einzigen Anspruch den ich an meine eigene Erziehung stelle ist die, meiner Tochter eine Offenheit für das Leben zu vermitteln! Das kann ich nur indem ich selbst offen bin – für das Gute und für das Schlechte im Leben!
Die Kriterien nach denen Jobs besetzt werden sind mir noch immer schleierhaft und werden sich wohl auch nie erhellen! Frauen haben neben Brüsten und einer Vagina auch noch das Manko nicht eingestellt zu werden weil sie a) schon ein Kind haben b) im Alter sind in dem sie theoretisch eines bekommen könnten und c) suspekt sind weil sie in diesem Alter noch kein Kind haben. In Zeitungsberichten von erfolgreichen Frauen ist auch häufig zu lessen…sie führte mit 26 Jahren bereits ein erfolgreiches Unternehmen UND ist MUTTER eines 2 jährigen Sohnes! WOW! Mich würde ja interessieren wieviele Sprösslinge die erfolgreichen Konzernchefs so in die Welt gesetzt haben…und bitte die ehelichen und die unehelichen…ein Klischee jagt das andere…ja…heute hats mich wieder mit der Frustspirale!
Aber ganz ehrlich! Ein Kind zu haben verändert! Ich stelle die Theorie auf, dass es nicht nur die Frau verändert sondern auch gehörig zu Reifung des Mannes beiträgt! Bevor meine Tochter zur Welt kam war mir der berufliche Erfolg wesentlich wichtiger – ich konnte den Schmerz einer Mutter oder eines Vaters, welche Sorgen mit ihrem Kind haben nicht nachvollziehen. Bis dahin war ich selbst Kind gewesen… ich glaube die Erfahrung, selbst Leben in die Welt zu setzen und die Verantwortung für einen kleinen Menschen zu tragen ist die größte Herausforderung die uns das Leben stellt – es ist jedoch auch die erfüllendste Aufgabe die wir bewältigen können. Durch meine Tochter habe ich gelernt wieder auf meine innere Stimme zu vertrauen und nach meiner Intuition zu handeln. Menschen haben Jahrtausende lang Kinder bekommen und sie groß gezogen, es gab keine Ratgeberliteratur und keine Erziehungsexperten oder Coaches…aus manchen Kindern wurden glückliche Menschen, aus manchen wurden unglückliche Menschen! Die traurigste Aussage in Bezug zu diesem Thema habe ich von einer Freundin gehört die Pädagogik studiert hat. Sie sagte, sie möchte selbst keine Kinder bekommen weil sie durch ihr Studium gelernt habe, was “schief” gehen kann. Sie hat bis heute noch keine Kinder – aber ich wünsche sie ihr von Herzen. Den einzigen Anspruch den ich an meine eigene Erziehung stelle ist die, meiner Tochter eine Offenheit für das Leben zu vermitteln! Das kann ich nur indem ich selbst offen bin – für das Gute und für das Schlechte im Leben!